Was ohne Investition in die Kunst alles leer bleibt – keine Kürzungen bei Stiftung Kunstfonds!
Ausstellungsräume, Ateliers und Medienwerkstätten, Leinwände, Bildhauersockel, Werkbänke und Desktops verwaisen und bleiben leer. Kunstförderung ist nachhaltige Investition in die demokratische Gesellschaft!
Der BBK Bundesverband, der Deutsche Künstlerbund, die Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden (GEDOK), das Internationale Künstlergremium und die Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) senden einen Appell an die demokratischen Parteien im Deutschen Bundestag, sich für die Förderung von (solo)selbständigen Künstler*innen und gegen die vor der Regierungskrise geplanten Kürzungen bei der Stiftung Kunstfonds einzusetzen.
Gerade jetzt, angesichts antidemokratischer Bedrohungen, fordern wir die Parteien auf, die gesellschaftliche Wirksamkeit der Kunst zu unterstützen und für einen demokratischen Zusammenhalt in die Förderung Bildender Künstler*innen zu investieren!
Kunst schafft Zusammenhalt!
Gerade jetzt muss sie dezidiert gefördert werden!
Aufruf zum Handeln an Künstler*innen (PDF) und Appell an die Politik (PDF)
„OP Nr. 3", Regina Geissler
Vorschau:
Zwischen Hyaluron und Analgetika
Das Fragezeichen als Ausgangspunkt unserer Arbeit.
In zwei Themenschwerpunkten versuchen wir, Lebenswirklichkeiten Ausdruck zu verleihen.
1. Ausstieg aus dem Optimierungszwang aus Sicht von Frauen:
Gibt es die Möglichkeit, diesem Optimierungszwang zwischen erfolgreich, effizient, faltenfrei, schlank, sexy, fruchtbar zu entkommen? Kann frau da einfach aussteigen aus dem Kreislauf der Optimierung, ist es wünschenswert?
2. Ich bin über achtzig und lebe noch:
In Zusammenarbeit mit dem AWO Seniorenzentrum Am Rosengarten in Mainz.
Was berichten ältere Menschen.
Welche Wünsche gibt es im Alter, gibt es im Alter noch Träume?
Wann ist es einfach zu viel? Nicht mehr ertragbar?
Nach wieviel Verlust, nach wieviel Einschränkungen.
Ein Versuch, als interdisziplinäres Projekt mit Musik, Literatur, bildender und darstellender Kunst die gesammelten Gedanken und Wünsche sichtbar und erlebbar zu machen.
Geplante Veranstaltungen in der Kulturei Mainz, im AWO Seniorenzentrum und im Frauenzentrum Mainz e.V., Förderung beim Kultursommer 2025 beantragt.
„Lebensblüten“, Anna Bieler
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